NATURHEILVERFAHREN...
...werden bei uns groß geschrieben

Naturheilverfahren

...werden bei uns groß geschrieben!

Unser Praxismotto „natürlich gesund!“ meinen wir gleich doppelt: Zum Einen ist Gesundheit der normale, natürliche Zustand den es zu erhalten oder wieder herzustellen gilt und zum Anderen gibt es zahlreiche Wege, ohne Chemie „natürlich gesund!“ zu werden.

Leitlinien unserer naturheilkundlichen Behandlung

Unsere ganzheitliche Behandlung ist grundsätzlich eine individuelle Therapie. Sie will sich am Kenntnisstand und den Therapierichtlinien der Fachgesellschaften für Naturheilverfahren und Akupunktur, deren Mitglieder wir sind, sowie universitärer Forschungsergebnisse orientieren.

Sie will und kann sich nicht als Ersatz zu konventionellen Therapien verstehen. Ziel ist die sinnvolle Ergänzung von Naturheilverfahren und konventioneller Medizin zum Wohle des Patienten und zur Verbesserung seiner Lebensqualität. Ganzheitlich bedeutet weiterhin, dass der Patient aktiv an seiner Genesung mitarbeitet und mit dem Arzt gemeinsam seinen persönlichen therapeutischen Weg im Seelischen wie Körperlichen findet.

 

Wie bei vielen Gesundheitsthemen ist es auch bei den Naturheilverfahren so, dass es zwar etwas Energie und Überwindung kostet, selbst etwas für die Gesundheit zu tun, sich dies aber immer auszahlt. Keine Sorge; alle Maßnahmen und Tipps sind wissenschaftlich überprüft und belegt. Sprechen Sie offen an, was für Sie in Frage kommt und was nicht.

 

 

Die 5 Säulen der Naturheilverfahren: ❶ Wasser

Brrrrrrrr! Bei der Vorstellung von kalten Wassergüssen frieren viele allein schon beim Lesen. Wie soll man sich dazu denn auch noch überwinden? Und: wozu sollen Wasseranwendungen gut sein? Bei den Kneipp-Wasseranwendungen denken die meisten gleich an Kneippen, Krämpfe in den Beinen und Kuraufenthalte. 

Nun, die Kneipp-Güsse sind ein absoluter Turboschalter für unsere Gesundheit, weil sie unser Immunsystem bärenstark machen und bei vielen Krankheiten helfen. Der Gesichtsguss und der Schenkelguss wirken außerdem wie eine Art Schönheitselixier, weil sie die Haut straffen.

Woher kommt die Hydrotherapie?

Unter der sogenannten Hydrotherapie (Wasserheilkunde) versteht man Anwendungen mit warmem, vor allem aber mit kaltem Wasser. Es ist eine der ältesten Behandlungsformen überhaupt. Schon im antiken Rom hat man sie mit Erfolg angewandt. Lange Zeit war die Therapie jedoch in Vergessenheit geraten. 

Erst der Naturheilkundler Vinzenz Prießnitz und Pfarrer Sebastian Kneipp haben die wohltuende Wirkung der Wasseranwendungen wiederentdeckt und um eigene Erkenntnisse ergänzt. Die Prießnitzschen Wickel und die Kneippschen Güsse sowie sein Wassertreten wurden weltweit bekannt. Bis heute wird die Hydrotherapie zur Vorbeugung und Behandlung akuter und chronischer Beschwerden angewendet. 

 

Das Wirkprinzip

 

Mit kurzen Kaltwasseranwendungen (eine Sekunde bis eine Minute) werden über die Haut Temperaturreize vermittelt, die im Körper positive Reaktionen auslösen: Die temporäre Verengung der Blutgefäße mit anschließender Gefäßerweiterung fördert die Durchblutung im ganzen Körper. Das stärkt die Abwehrkräfte, regt Kreislauf, Nervensystem sowie den Stoffwechsel an und belebt den Körper.

Warmes Wasser ist in der Hydrotherapie ebenfalls gängig – insbesondere bei Wechselanwendungen (kalt/warm). Diese werden vor allem von untrainierten Menschen bevorzugt, da sie schonender sind. Je nach Konstitution kann dann eine Reizsteigerung durch Kaltwasseranwendungen erreicht werden. 

Bei regelmäßiger Anwendung unterstützt die Hydrotherapie das Immunsystem langfristig und hilft dem Körper, seine Selbstheilungskräfte zu aktivieren. 

Bis heute bilden Wasseranwendungen die Grundlage der Kneipp-Therapie. Weil sie so einfach zu handhaben sind, eignen sie sich in den meisten Fällen auch für die Anwendung Zuhause. Für die Güsse eignet sich beispielsweise ein Duschschlauch, von dem der Brausekopf abgeschraubt wird. 

 

Vielleicht finden wir auch für Sie die richtigen Wasseranwendungen? Richtig durchgeführt ist Kneipp gesund und macht auch Spaß!

 

Die 5 Säulen der Naturheilverfahren: Pflanzen

Grünzeug, Unkraut, Buschwerk, Gestrüpp – bei Pflanzen denken viele nicht unbedingt an Gesundheit oder Heilung. Am ehesten vielleicht noch an Gewürzkräuter, Blumen oder Zimmerpflanzen. Doch es gibt viele Pflanzen, die für uns heilsame Wirkstoffe enthalten. Das ist nicht nur für Jesuslatschenträger oder Sonnenanbeter, sondern für alle gut.

Heilkräuter

Schon seit mehr als 2000 Jahren werden Pflanzen und Ihre Bestandteile als Medizin angewandt. Nach einer „Hochsaison“ der Chemischen Pharmazie ist seit einigen Jahren die Phytotherapie, die Lehre von der Pflanzenheilkunde, wieder stark auf dem Vormarsch.  Auch in unserer Praxis bieten wir Ihnen die oft sanfteren Alternativen an. – Egal, wie Sie sich entscheiden, wir begleiten Sie auf Ihrem Weg der Genesung. 

 

Die 5 Säulen der Naturheilverfahren: Bewegung

Schwitzen, Keuchen, Hecheln, Muskelkater – viele denken bei Bewegung gleich an schweißtreibenden Sport. Dabei muss man nicht gleich Profisportler werden. Bereits leichte und regelmäßige Bewegung wie Spazieren, Wandern, Walking, Schwimmen oder Radfahren tragen zur Gesundheit bei. Denn durch regelmäßige Bewegung im Alltag werden die körpereigenen Abwehrkräfte unterstützt.

„Gesundheit durch Bewegung und Sport“

Das Zitat von Sebastian Kneipp klingt vielleicht banal. Und ein einzelner Spaziergang macht sicherlich noch nicht immun gegen Krankheiten. Aber steter Tropfen höhlt den Stein: Der tägliche Spaziergang bis zu einer Stunde zeigt seine Wirkung. Auch jede Woche zweimal Fahrradfahren oder Schwimmen zahlen sich schnell für die Gesundheit aus.

Dazu hilft auch Bewegung, die man leicht in den Alltag unterbringt: Treppensteigen, Fahrradfahren oder zu Fuß gehen. Nicht nur wenig Bewegung schadet der Gesundheit. Kneipp riet ebenso von extremer und einseitiger Bewegung ab: „Jedes Zuviel und Zuwenig setzt anstelle von Gesundheit die Krankheit.“ Das richtige Maß zu finden ist genauso Voraussetzung für eine gesunde Lebensweise.

Auch die Physiotherapie hat Ihren Ursprung und Ihre Berechtigung in diesem Feld der klassischen Naturheilverfahren. Dabei soll sie nicht in Richtung entspannende Massage, sondern als Hilfe zur Selbsthilfe Anleitungen zu verbesserten Bewegungsabläufen und Tipps zum richtigen Training geben.

Natürlich haben wir auch zu verschiedenen Themen Informationsblätter, die sich mit den entsprechenden Therapievorschlägen beschäftigen.

 

Die 5 Säulen der Naturheilverfahren: Ernährung

Diät und Abnehmen – daran denken viele bei Ernährung. Dabei sollte die Motivation eine gesunde Lebensweise sein. Um die eigene Gesundheit zu unterstützen, empfiehlt sich eine bewusste Ernährung ohne Verzicht und Diät. Das Abnehmen kommt dann von ganz alleine, wenn man sich auch noch viel bewegt.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Auch zu dieser Säule der Naturheilverfahren haben wir verschiedene weitere Informationsblätter, je nach Erkrankung und individuellem Therapiewunsch der Patienten… 

Gesunde Ernährung

Einfach und natürlich: Sebastian Kneipp setzte voll und ganz auf eine „einfache, nahrhafte Kost“. Folgt man Kneipp, dann braucht es weder einen Ernährungsplan noch einen Ernährungsberater für eine gesunde Ernährung. Aber was heißt das genau? Umgemünzt auf heute: selbst kochen und frische, unverarbeitete und regionale Zutaten verwenden. Sprich genau das, was jüngst unter „Clean Eating“ trendet. Dabei ist wichtig, keine oder wenig industriell hergestellte Produkte zu verzehren.

Will man eine Ernährung nach Kneipp umstellen, dann sollte auf den Speiseplan viel Obst und Gemüse. Denn sein Motto lautete „Mehr von der Pflanze, weniger vom Tier“. Man muss deshalb noch nicht zum Veganer oder Vegetarier werden. Es reicht ja schon, wenn man die Menge an tierischen Lebensmitteln reduziert. Viele denken bei gesunder Ernährung an Verzicht und freudlose Speisen. Dabei macht es Spaß, neue Rezepte auszuprobieren, Aromen zu entdecken und man lernt dabei sehr viele Zutaten und Speisen erst kennen.

 

 

Die 5 Säulen der Naturheilverfahren: Ordnungstherapie - Balance

Ordnungstherapie klingt erst einmal sehr theoretisch und abstrakt, ist aber die vielleicht wichtigste Säule der Naturheilverfahren. Innere Mitte, Ausgeglichenheit, aufgeräumte Seele, work-life-balance,… Viele Begriffe versuchen, die Innere Mitte zu beschreiben. Viele Faktoren führen heutzutage dazu, dass unser seelisches Gleichgewicht gestört wird. Oft sind (psychosomatische) Erkrankungen die Folge. Auch hierzu haben wir eine Menge Informationen für Sie parat!

Kein Stress – das wünschen sich heute viele Menschen mehr denn je. Volle Terminkalender und permanente Erreichbarkeit schenken uns oft keine ruhige Minute. Dabei ist es so wichtig, zu entspannen und abzuschalten. Balance im Leben zu finden ist nichts Handfestes, was man messen, aber was man spüren kann. Zu viel Hektik und fehlende Regeneration hinterlassen Spuren in unserer Gesundheit.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

„Kaum irgendein Umstand kann schädlicher auf die Gesundheit wirken, als die Lebensweise unserer Tage.“

 

Sebastian Kneipp

Ausgeglichenheit lernen

Bei Sebastian Kneipp passierte „Alles zu seiner Zeit und alles im rechten Maß“. In Kombination mit den anderen Säulen war sein etwas verstaubt klingendes (aber hochmodernes) „Prinzip der Lebensordnung“ das I-Tüpfelchen zu Gesundheit und Freude.

Was bedeutet das konkret? Es bringt nichts, sich allein bewusst zu ernähren oder regelmäßig zu bewegen oder effektive Wasseranwendung oder Heilkräuter einzunehmen. Nein, diese Säulen müssen harmonisch im Einklang zueinander stehen. Keines der Elemente sollte dominieren. Also: Alle Säulen gleichermaßen beherzigen und das Ausruhen nicht vergessen.

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© Dr. med. Guido Pukies