Warum der Winter uns belastet
Offen gesagt bin ich kein Winterfreund. Mit der Vorstellung, dass ich mich durch Herbst und Winter noch mehr auf Frühjahr und Sommer freue, tröste ich mich über „die dunkle Jahreszeit“ hinweg. Und es gibt noch ein paar weitere Tipps, mit denen ich mich „über die Zeit rette“.
Auf den Ansichtskarten wirkt der Winter immer ansehnlich und toll: Die Sonne scheint vom blauen Himmel und lässt den Schnee glitzern. Die Realität sieht für uns meist anders aus. Statt Schnee gibt´s Regen, die dazugehörigen Wolken machen den Himmel dunkel und grau ist nicht nur der Himmel. Wo im Herbst noch bunte Blätter waren ist es meist kahl. Der Boden ist schlammig oder rutschig. Und auch wenn wir mit der Zeitumstellung endlich unsere „geklaute Stunde“ zurückbekommen, fällt dafür abends eine Stunde Tageslicht weg. Niedrige Temperaturen, Wind und kalter Regen machen den Aufenthalt im Freien oft wenig attraktiv. Also bleiben wir lieber Zuhause, auf der Couch, an der Heizung. Das ist gemütlich , jedoch nicht gesund!
Weil die Heizungsluft unsere Schleimhäute austrocknet, ist die Abwehr gegen Viren und Bakterien weniger stabil. Und gerade Viren lieben es, wenn es feucht und kühl ist und das UV-Licht, dass für sie gefährliche ist, im Vergleich zum Sommer kaum vorhanden ist. Besonders Influenzaviren (Grippeviren) haben im Winter Hochsaison.
Wir können gemeinsam eine Menge tun, damit Sie gut über den Herbst und den Winter kommen. - Ein klarer Fall für unsere ganzheitliche Präventionssprechstunde, in der wir uns auch für die Dinge Zeit nehmen, die in der Basisversorgung der gesetzlichen Krankenversicherung zu kurz kommen. Hier finden Sie schon einen Einblick in das Thema. Wenn Sie möchten, schreiben Sie uns eine Mail und wir vereinbaren dann mit Ihnen einen Termin in der Präventionssprechstunde.
Weil wir wenig Sonne sehen und diese bei uns sehr tief steht, bilden wir kaum Vitamin D, das so wichtig für unser Immunsystem ist. Wenn der Spiegel zu sehr sinkt, ist die Immunabwehr daher in der kalten Jahreszeit zusätzlich geschwächt. Dunkelheit und Kälte laden weder zum Radfahren noch zum Spazieren gehen oder Joggen ein. Dadurch bewegen wir uns viel weniger als im Sommer. Das verlangsamt den Stoffwechsel und verbrennt weniger Kalorien und dann kommen Plätzchen, Martinsgans und Weihnachtsessen auf den Tisch. Oft mehr Kalorien, als guttun.
Die seelische Lage war im Sommer bereits für viele Menschen sehr ernst. Das Grau in Grau und fehlende Sonne schlägt vielen Menschen auf die Psyche und führ bei vielen Menschen zu einer sogenannten „Winterdepression“.
Die richtige Hygiene schützt
Regelmäßig Händewaschen, Hygienevorschriften beachten und zum Beispiel benutzte Taschentücher gleich entsorgen, anstatt sie irgendwo liegen zu lassen, reduziert die Anzahl der Keime, mit der unserer Immunsystem in Berührung kommt. Je weniger Keime, desto weniger Arbeit für unser Immunsystem und desto effektiver die Abwehrkräfte.
Klingt einfach, ist es auch!
Es kann klug sein, in schlecht gelüfteten überfüllten Räumen oder öffentlichen Verkehrsmittels durch Maske tragen das Infektionsrisiko zu senken.
Zum anderen durch eine Impfung gegen das Corona-Virus, aber auch gegen andere saisonale Erkrankungen wie die Grippe. Impfen stärkt unser Immunsystem und unterstützt uns so dabei, gesund durch den Winter zu kommen.
Gesund durch den Winter kommen wir nur, wenn wir alle unseren Beitrag dazu leisten. Deswegen sollten wir nicht nur die eigenen Abwehrkräfte stärken, sondern auch Hygienevorschriften oder Präventionsmaßnahmen wie beispielsweise eine Impfung durchführen. Für die gute Laune sorgt gegenseitige Rücksichtnahme. Das zusammen hilft uns und den Menschen in unserer Umgebung und trägt so letzten Endes dazu bei, dass wir als Gesellschaft auch diesen Winter gut überstehen.
Regelmäßig bewegen
Legen Sie Wert auf regelmäßige körperliche Aktivität. Es müssen keine 10.000 Schritte sein. 6-8000 Schritte täglich sind schon eine super Leistung! - Noch besser ist es
für das Immunsystem, wenn Sie das ganze Jahr über Sport machen und auch in der kalten Jahreszeit keine Pause dranbleiben. Bewegung - egal ob an der frischen Luft oder im Fitness-Studio - stärkt die
körpereigenen Abwehrkräfte. Denken Sie an wärmende Kleidung, wenn Sie draußen sind. Machen Sie sich mit dem Sport bitte keinen Stress. Der ist nämlich nicht gut für das Immunsystem. Dazu später mehr.
Auch bei schlechtem Wetter wären 20 Minuten super!
Wenn Sie erkältet sind, verzichten Sie besser auf Sport und gehen lieber spazieren.
Ausgewogen Ernähren
Mit einer gesunden Ernährung helfen Sie Ihrem Körper, ein stabiles Immunsystem zu unterhalten. Essen Sie möglichst pflanzenbasiert: Es ist oft -gerade im Winter- schwer, über den Tag verteilt fünf Portionen Obst und Gemüse zu sich zu nehmen. Bleiben Sie auch da am Ball! Versuchen Sie, um einfache Kohlenhydrate wie Zucker und Weißmehl einen Bogen zu machen. Wenn möglich, nehmen Sie mehr Ballaststoffe zu sich. Pflanzliche Lebensmittel wie Gemüse, Obst und Vollkornprodukte enthalten nicht nur viele Vitamine und Nährstoffe, sondern fördern auch eine gute Verdauung und damit das Mikrobiom im Darm - und da sitzt ein großer Anteil der Immunabwehr.
KNEIPP ...
Der „gute alte Kneipp“ hat uns die sanfte Heilkraft der Wassertherapie gelehrt. Die Hydrotherapie ist eine der fünf effektiven und unumstrittenen Säulen der Naturheilverfahren. Leider gerät das Wissen darum etwas in Vergessenheit, weil Kneipp beratungsintensiv ist. Dafür lohnt es sich gemeinsam einen Blick auf die Möglichkeiten zu werfen, denn Patienten können fast immer und überall selbst mit Kneipp arbeiten. Auch dazu beraten wir Sie gerne!
... & Sauna
Regelmäßige Temperaturreize in Form von Sauna ergänzen Kneipp-Kuren und Wechselbädern hervorragend und stärken gemeinsam Ihr Immunsystem. Egal ob Biosauna mit niedrigeren Temperaturen oder die finnische Sauna mit höheren Temperaturen, egal ob Trockensauna oder mit Aufgüssen: Hauptsache, es tut Ihnen gut und Sie fühlen sich dabei wohl. Denn wer regelmäßig solche Maßnahmen ergreift, schützt sich vor Infekten. Und wen es trotzdem erwischt, der wird mit diesem Training des Immunsystems schneller gesund. - Bitte aber bei Fieber oder erhöhten Temperaturen zurückhaltend mit Sauna & Co umgehen!
„Ordnungstherapie“ - wichtiger denn je!
Dieser etwas sperrige, von Kneipp geprägte Begriff beschreibt in der Summe Innere Ausgeglichenheit, Work-Life-Balance, Freundschaften, Spiritualität und noch viel mehr. Die Seele hat entscheidenden
Einfluss auf unser Immunsystem und deshalb ist das vielleicht in diesen Zeiten die wichtigste der fünf Säulen der Naturheilverfahren. Deshalb gilt es, an verschiedenen Punkten anzusetzen:
„Ordnungstherapie“ - wichtiger denn je!
Dieser etwas sperrige, von Kneipp geprägte Begriff beschreibt in der Summe Innere Ausgeglichenheit, Work-Life-Balance, Freundschaften, Spiritualität und noch viel mehr. Die Seele hat entscheidenden
Einfluss auf unser Immunsystem und deshalb ist das vielleicht in diesen Zeiten die wichtigste der fünf Säulen der Naturheilverfahren. Deshalb gilt es, an verschiedenen Punkten anzusetzen:
Stress reduzieren
Gelegentlicher (positiver!) Stress stärkt die Immunabwehr – aber nur sehr kurzfristig. So wirkt zum Beispiel der sanfte Temperatur-„Stress“ der Kneipp-Therapie. Permanenter Stress wirkt sich dagegen
schädlich auf unser Immunsystem aus. Das liegt am Hormon Kortisol, das bei Stresszuständen ausgeschüttet wird. Erfolgt dass dauerhaft, kann das die Abwehrkraft sinken lassen. Als Folge können auch
Infektionskrankheiten häufiger auftreten oder sich über Wochen hinziehen. Stress lässt sich -gerade in der aktuellen Lage- nicht immer gut vermeiden, aber Sie können lernen, mit belastenden
Situationen besser umzugehen. Auch hier beraten wir Sie gerne individuell: Bauen Sie Entspannung als festen Bestandteil in Ihren Tagesablauf ein. Probieren Sie doch mal Meditation, Yoga, Qigong,
Muskelentspannung nach Jacobsen oder autogenes Training zur Entspannung.
Ausschlafen
Auch wenn es banal klingt: Schlafen Sie sich aus. Ein schönes Einschlafritual ist auch wertvoll. Oder belohnen Sie sich mal öfter mit frischer Bettwäsche!
Während ein gelegentliches Schlafdefizit unbedenklich ist, kann Schlafmangel auf die Dauer negative gesundheitliche Folgen haben. Während wir schlafen, laufen im Körper wichtige Regenerationsprozesse
ab. Werden diese längerfristig gestört, treten neben Müdigkeit und Konzentrationsproblemen auch ein geschwächtes Immunsystem auf. Für einen gesunden Schlaf sollte das Zimmer stark abgedunkelt sein,
Handy und Laptop sollten Sie generell aus dem Zimmer verbannen. - Wie auch schlechte Nachrichten: Nachrichtenfasten ist in diesen Zeiten so wichtig! Informieren Sie sich morgens per Radio oder
maximal mit der Zeitung. Vermeiden Sie es, im Internet die negativen Nachrichten permanent zu scannen und zu vermeiden Sie bewegte Bilder von Leid und Elend in HD im Fernsehen. Diese Bilder
traumatisieren und machen hilflos. - Das tut niemandem gut. Weder den gezeigten Menschen, noch den Zuschauern! Unser Tipp: Begrenzen Sie Ihren Nachrichtenkonsum auf maximal 15 Minuten täglich. Abends
lesen Sie lieber ein gutes Buch!
Etwas für die Seele tun, zum Beispiel meditieren
Machen Sie sich das Ausmaß von negativen Gefühlen klar und überlegen Sie, diese zu begrenzen. Positive Gedanken und eine ausgeglichene Einstellung zu Ihrem Leben können sogar Ihr Immunsystem
aufbauen. Sich selber zu achten, ist dafür entscheidend. Dabei können schon ganz einfache Rituale und Übungen helfen. Nehmen Sie sich zum Beispiel jeden Morgen vor dem Aufstehen 15 Minuten Zeit,
hören Sie Musik oder ziehen Sie nochmal die Decke über den Kopf, ohne dabei wieder einzuschlafen. Nutzen Sie die Zeit, um Ihren Tag gedanklich durchzuspielen. Indem Sie sich fragen, was Sie an diesem
Tag machen müssen, um ihn zu einem gelungenen Tag werden zu lassen, sind Sie auf dem besten Weg, Ihren Tag erfolgreich zu gestalten. Eine Selbstaffirmation oder eine Meditation am Morgen sind ein
guter Tipp für einen gelungenen Start in einen gelungenen Tag.
Behaglichkeit
Ein gutes Projekt kann - gerade im Winter - Behaglichkeit sein. Gemütliche Beleuchtung und Kerzenlicht tun einfach gut. Eine Kuscheldecke, ein gutes Buch und einen Ingwertee runden einen gemütlichen
Abend auf der Couch ab.
Das sind nur einige Beispiele, was Sie GEGEN Stress und damit FÜR Ihre Gesundheit tun können. Weil zu viel Stress schlecht für das Immunsystem ist, haben wir nicht nur eine Patienteninformation zum
Thema „Seelische Erste Hilfe“, sondern auch zahlreiche Patienteninformationen zu verschiedenen „Werkzeugen“, mit denen Sie Ihren Stress auf ein erträgliches Maß reduzieren können.
Licht an
Licht tut gut. Das gemütliche Kerzenlicht ist gut für die Seele und helles Licht ist es noch viel mehr. Weil Licht im Winter Mangelware ist, sollte man jede Gelegenheit nutzen, um Licht zu tanken.
Wenn denn mal die Sonne scheint, tut ein langer Spaziergang der Stimmung direkt gut. Helles Licht ist ein natürlicher Stimmungsaufheller.
Für düstere Tage kann eine Tageslichtlampe helfen. Achten Sie beim Kauf auf eine ausreichende Helligkeit und nutzen Sie diese zum Beispiel morgens beim Frühstück, um gut in den Tag zu kommen.
Haut schützen
Bei Hautschutz denken die meisten Menschen zunächst an Sonne und Sonnencreme. Auch im Winter ist eine gute Hautpflege wichtig, weil die Haut zusammen mit den Atemwegen und dem Darm eine riesige
Oberfläche gegen Mikroorganismen zu verteidigen hat. Waschen Sie deshalb regelmäßig krankmachende Keime von Ihren Händen und cremen Sie diese im Anschluss ein, um zum Beispiel kleinen Rissen
vorzubeugen, über die Krankheitserreger eindringen können.
Auch Wärme ist als Schutz vor Erkältungen wichtig. Passen Sie Ihre Kleidung der Witterung an und achten Sie besonders auf
warme Füße. Schal, Mütze und warme Socken sind ein guter Schutz.
Sollten Sie dennoch einmal kalt geworden sein, wärmen Sie sich mit einem Gewürz- oder Ingwertee von Innen auf. Und das ist ein gutes Stichwort für den nächsten Tipp:
Ausreichend trinken
Trinken hält die Schleimhäute feucht und damit aktiv und schützt so vor Krankheitserregern. Wenn keine Krankheiten dagegensprechen, ist eine Flüssigkeitszufuhr von mindestens 1,5 Litern am Tag zu
empfehlen. Der Flüssigkeitsbedarf ist unterschiedlich und hängt von Körpergröße, Gewicht und körperlicher Aktivität ab. Ideal sind Kräutertee und natürliches Mineralwasser, weil sie Vitamine und
sekundäre Pflanzenstoffe liefern und so die Abwehrkräfte fördern und zur Vorbeugung und Behandlung von Erkältungskrankheiten beitragen können. Auch unser Trinkwasser ist von sehr guter
Qualität.
Darmflora aktivieren
Unser Mikrobiom, also die Summe der Darmbakterien, ist ein oft unterschätzter Bestandteil des Immunsystems. Eine gute Vielfalt der Darmbakterien fördert ein intaktes Immunsystem. Einige Darmbakterien
schützen den Organismus aktiv vor krankmachenden Keimen und andere trainieren unsere Abwehrzellen. Eine gesunde abwechslungsreiche pflanzenbasierte Ernährung, ausreichend Flüssigkeit und regelmäßige
Bewegung unterstützen eine gesunde Darmflora. - Die Darmgesundheit ist ein
wichtiges eigenständiges Thema, zu dem wir Sie bei Bedarf auch gerne individuell beraten.
Alkohol reduzieren
Übermäßiger Alkoholkonsum ist ungesund. Experten empfehlen erwachsenen gesunden Männern nicht mehr als zwei Gläser Alkohol pro Tag und Frauen nicht mehr als ein Glas. Ein Glas entspricht einer Stange
Bier, einem Glas Wein oder einem Gläschen Schnaps. Außerdem sollte man jede Woche alkoholfreie Tage einlegen. Gerade im Hinblick auf die Feiertage ist für viele Menschen eine Alkoholpause schwer
vorstellbar. Wer keine Pause schafft, für den gilt schon: Weniger (Alkohol) ist mehr (Gesundheit)!
Haben Sie Interesse, mit uns den „Dry January“ mit zu machen? - wir werden rechtzeitig auf de Praxishomepage darauf hinweisen, was es damit auf sich hat und wie SIE davon profitieren!
Auf die Vitamine & Mikronährstoffe achten
Fünf Portionen Obst und Gemüse pro Tag wären ideal. Das ist für viele Menschen schwer zu schaffen. Wenn das auch Ihnen schwerfällt, kann es sinnvoll sein, über Nahrungsergänzung nachzudenken. Einfach
ein Multivitaminpräparat „einzuwerfen“ macht keinen Sinn. Denn die einzelnen Bestandteile sind in Mischpräparaten sehr niedrig dosiert und so kann es beispielsweise vorkommen, dass von 20 Substanzen
18 nicht nötig sind und die zwei, die fehlen, zu niedrig dosiert sind. Weil das Thema Nahrungsergänzung komplexer ist, als es auf den ersten Blick erscheint, macht die Beratung und bei Verdacht auf
einen Mangel auch die Messung im Labor Sinn. Wenn wir wissen ob und in welchem Ausmaß ein Mangel vorliegt, können wir gemeinsam die richtige Dosierung für Sie besprechen.
Das Schlüsselvitamin im Winter: Vitamin D
Besonders Vitamin D ist im Winter bei sehr vielen Menschen zu niedrig. Unser Körper kann zwar Vitamin D mithilfe von Sonnenlicht produzieren. Dazu muss jedoch die Haut jung sein und die Sonne
ausreichend hoch über uns stehen und lange genug auf die Haut scheinen. Ab Sonnenschutzfaktor 8 bildet die Haut kein Vitamin D. Wenn die Haut mit Kleidung bedeckt ist, die Sonne nicht scheint oder in
unseren Breitengraden sehr tief steht, bilden wir zu wenig oder gar kein Vitamin D.
Winterzeit ist deshalb Vitamin D-Mangelzeit. Ein gezielter Ausgleich des Mangels ist aus Expertensicht sehr wichtig. Denn ein guter Vitamin D-Spiegel schützt vor Infektionen und Krebs.
Über 30.000 Menschenleben könnten wir jährlich (!) in Deutschland retten, wenn wir allen Menschen ab 50 eine gering dosierte Vitamin D-Substitution ermöglichen würden. Das teilte das Deutsche Krebsforschungszentrum mit. Viele Experten meinen: Wenn wir früher und gezielter Vitamin D-Mangelzustände beheben, indem wir den Wert messen und dann individuell die optimale Dosis finden, können wir noch viel mehr mit Vitamin D erreichen.
Wir empfehlen deshalb: Messen und gezielt gute Werte erreichen durch individuell angepasste Substitution. - Mehr Infos dazu finden Sie hier.
Das gilt bei entsprechenden Symptomen auch für Vitamin C, Zink, Selen und weiteren für das Immunsystem wichtigen Mikronährstoffen…
Atemübungen machen
Selten macht man sich viele Gedanken über etwas so Selbstverständliches wie das Atmen. Und zugegeben: Als ich das Buch „Breath - Atem“ von James Nestor das erste Mal in den Händen hielt, war der
erste Gedanke: „Atmen kann doch jeder!“ - Doch die Atmung hat großen Einfluss auf unsere Gesundheit. Es ist sinnvoll, mehrfach über den Tag verteilt, jeweils ein paar Minuten darauf zu achten, wie
man atmet. Das ist ein guter Anfang, um zu merken, wie selten wir tief ein- und ausatmen. Ein Blick in das Buch lohnt sehr.